Vliesstoffe sind extrem vielseitig und werden daher auch in immer mehr Anwendungsfeldern eingesetzt. Um Ihre Performance immer weiter den spezifischen Einsatzbedingungen anzupassen erhalten Sie oftmals eine funktionsgebende Ausrüstung oder Veredelung.

Diese kann entweder in der Faserpräparation oder aber nachträglich aufgebracht werden. Der große Vorteil einer nachträglichen Ausrüstung ist es, dass auch kleinere Losgrößen kosteneffizient produziert und die Mengen an Ausrüstungschemie deutlich reduziert werden können.

Hierfür bietet das WEKO-Flüssigkeits-Auftragssystem (WFA) eine nachhaltige und kontaktlose Minimal-Applikationslösung. Ob einseitig, beidseitig oder auf beiden Seiten unterschiedliche Funktionen - ganz nach Bedarf.

Arbeitsbreiten mit bis zu 7,5 Metern und Bahngeschwindigkeiten von über 1.000 Meter/Minute sind problemlos verfügbar. Der kontaktlose Rotorensprühauftrag ermöglicht eine gleichmäßige Auftragsqualität über die gesamte Warenbahnbreite hinweg und vermeidet eine Verunreinigung der Auftragsflotte/-chemie.
Je nach Bedarf und Einsatzzweck können kleinste Flüssigkeitsmengen geschwindigkeitskompensiert aufgetragen werden. Bei vielen Anwendungen wird dadurch Trocknungskapazität erheblich eingespart, in edem Falle jedoch ein großer Teil des Sprühmediums.

Bestehend aus einer auswählbaren Flüssigkeitsversorgung und Anlagensteuerung WEKO-BASIC oder WEKO-FLOW sowie dem Applikationsmodul - einem Rotorenträger WEKO-SIGMA oder WEKO-ProTec - dosieren Sie per Fingerdruck Ausrüstungsflüssigkeiten präzise und reproduzierbar.

WEKO-ProTec gewährleistet eine saubere Produktionsumgebung. Hier arbeiten die Rotorenträger in einem gekapselten Gehäuse. Die verbundene Absaugung sorgt dafür, dass schädliche Aerosole am Austritt gehindert werden. Eine Kontamination der Arbeitsumgebung wird wirksam unterbunden.